Solisten

 

Stefan Kellerbauer

Tenor

Der gebürtige Münchner erhält seine Basis-Ausbildung bei einem der berühmtesten Tenöre seinerZeit und Lehrer des Richard-Strauß-Konservatoriums in München, Kenneth Neate.Unter der Leitung von Richard Sigmund verkörperte er in der Oper von F.v.Flotow „Der Müller
von Meran“ den Müller Matz. Meist gemeinsam mit seiner Frau Leona Kellerbauer (Sopran) ist er mit vielseitigen Programmen, begleitet von Pianisten, aber auch innerhalb von Opernfestspielen, Orchester- und Kirchen-Konzerten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien und gar in den Vereinigten Arabischen Emiraten (Dubai) sowie Algerien (Algier) unterwegs.

  

Leona Kellerbauer

Sopran

Geboren in der Tschechischen Republik, studierte siGesang am Konservatorium in Pardubice (CZ) und in München. Sie setzte ihr Studium bei KS Prof. Ingeborg Hallstein fort und ist mittlerweile Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe. Zu ihrer absoluten Lieblingsrolle gehört ohne
Zweifel Gilda aus G. Verdi „Rigoletto“. Gemeinsam mit ihrem Mann Stefan (Tenor) gründete sie 1999 das „Leona & Stefan Kellerbauer“ Duo und konzertierte mit den verschiedensten Projekten in vielen Ländern wie Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Tschechische Republik, Slowakei sowie Vereinigte Arabische Emirate (Dubai) und Algerien.

 

Heribert Haider

Tenor

Heribert Haider erhielt seine musikalische Grundausbildung bei den Regensburger Domspatzen. Danachfolgte ein Studium an den Musikhochschulen Hamburg und München. Seit 1994 ist er als freischaffender Sänger im In- und Ausland beschäftigt. Neben dem Konzertrepertoire war er auch in verschiedenen Rollen auf der Bühne zu sehen, von der Oper Zauberflöte bis hin zum Musical Jesus Christ Superstar. Im Januar 2004 übernahm er die Titelpartie in der neu komponierten Oper „Unvergessen“ in Bozen/Italien. Mit dem  Schwan aus Carmina Burana feierte er in ganz Deutschland und dem benachbartem Ausland große Erfolge. 2006 führte ihn diese Partie nach Peking und Shanghai. Er ist Gastsänger beim Westdeutschen Rundfunkchor, freier Mitarbeiter beim bayerischen Rundfunkchor und an der Montessorischule Erdkinderprojekt Eberharting LKR Mühldorf. Musikprojektwochen an Schulen sowie Musiktheaterprojektwochen liegen ihm ebenso am Herzen wie der unterhaltsame Kleinkunstbereich. Seit 2002 spielt er mit dem Trio della commedia auf den deutschen Kleinkunstbühnen oder macht Soloauftritte bei Galaabenden und anderen Festlichkeiten. CD und DVD Einspielungen sowie Funk und TV Sendungen als Solist , mit den Rundfunkchören und in diversen anderen Bestzungen umrahmen sein Schaffen.

Sven Fürst

Bassbariton

Sven Fürst schloss sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik/Würzburg bei Prof. Monika Bürgener im Jahr 2002 mit Auszeichnung ab. Seither unterhält er eine ausgedehnte Konzerttätigkeit im In- und europäischen Ausland, besuchte Meisterklassenkurse u.a. bei KS  Prof. Ingeborg Hallstein und Prof. Helmut Deutsch und wirkte bei diversen CD- Produktionen und Rundfunkaufnahmen mit. Sven Fürst ist Preisträger und Finalist verschiedener Wettbewerbe sowie Stipendiat der Richard-Wagner-Gesellschaft 2000. Ausserdem übernahm er 1999 einen Lehrauftrag für Gesang an der Universität Würzburg. Er war Gast am Theater Würzburg, am Jugendtheater Koblenz und Mitglied der Jungen Oper-Köln, wo er Peter (Hänsel und Gretel), Papageno (Die Zauberflöte) und Guglielmo (Così fan tutte) sang. Beim Meraner Opernsommer 2005 gab er eine der Hauptpartien in der Wiederaufführung von Flotows „Der Müller von Meran“. Seit Sommer 2006 wirkt Sven Fürst vermehrt in Produktionen der Pasinger Fabrik in München mit, u.a. als Bartolo (Le nozze di Figaro), Don Alfonso (Così fan tutte) und Dulcamara (L`elisir d`amore). 2010 gab er sein Debüt am Theater st. Gallen in Benjamin Schweitzers Oper „Jakob von Gunthen“.

Claudia-M. Haid

Mezzosopran

Die aus Bisingen stammende Mezzosopranistin Claudia-Maria Haid begann 1996 ihr Sologesangsstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Karlsruhe und setzte dieses an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien fort. 2000 wurde sie Mitglied am Konservatorium der Stadt Wien. 2004 wechselte sie an die Opernschule der staatlichen Musikhochschule Stuttgart, wo sie ihr Diplom im Juni 2005 erfolgreich abschloss. Es folgten u.a. Engagements bei der Taschenoper Wien und der Musikwerkstatt Wien, sowie Konzerttätigkeiten als Lied-und Oratoriensängerin im In- und Ausland. Neben dem lyrischen klassischen Mezzosopranfach widmete sie sich der zeitgenössischen Oper/Lied und wirkte an mehreren Uraufführungen mit. Im September 2005 wurde sie an das Opernstudio Meran (Südtirol) engagiert, wo sie bis 2009 musikalisch tätig war. Seit diesem Schuljahr unterrichtet sie an einem privaten Gymnasium in Bad Cannstatt Musik, und ist freischaffend tätig.

 

Anne Görner

Sopran

Anne Görner stammt aus Kiel (D). Sie studierte Gesang an der „Robert-Schumann-Hochschule“ in Düsseldorf und diplomierte an der renommierten Hochschule für Musik „Hanns-Eisler“ in Berlin. Meisterkurse bei Ruth Ziesak, Vera Rosza und Prof. Wolfram Rieger. Engagements im Musical führten sie nach Stuttgart und Füssen. 2004 wirkte sie als Amore in Gluck’s Oper „Orfeo ed Euridice“ in Theatern von Argos und Oiniades (Griechenland) mit. Richard Sigmund lud sie 2005 nach Italien ein, um in der Uraufführung
einer wieder entdeckten Oper von Flotow, „Der Müller von Meran“ die Hauptpartie der Veronika zu singen. Bekannt wurde sie mit der Rolle der Christine im „Phantom der Oper“ von A. L. Webber, in der sie am Colosseum Theater in Essen bezauberte und in diversen Fernsehauf-
tritten zu sehen war. Regelmäßig ist sie in Konzerten und Liederabenden zu hören, wie zum Beispiel im „Messias“ von Händel, in Pergolesi’s „Stabat Mater“ oder mit „Exsultate Jubilate“ von Mozart. Zur Zeit ist sie in der Rolle der Mabel in der Neufassung nach Gilbert&Sullivan’s „Pirates of Penzance“ an der Neuköllner Oper Berlin zu sehen.

 

Hermann Kiebacher

Bariton

Der Sänger Hermann Kiebacher kommt aus Innichen, Südtirol. Nach seiner Ausbildung zum bautechnischen Zeichner wandte er sich dem Musikstudium zu. Am Tiroler Landeskonservatorium studierte er bei Prof. Günther Simonott Chor - und Ensembleleitung. Die Diplome für
Gesangspädagogik und Konzert erwarb er bei Prof. Karlheinz Hanser. Seine Weiterbildung erfolgte in Meisterkursen bei Prof. Kurt Widmer, Prof.Olaf Bär und der Kammersängerin Frau Brigitte Fassbaender. Unter anderem wirkte er in folgenden Produktionen mit: „Don Carlos“ „Neues vom Tage“ (Tiroler Landestheater) „Zauberflöte für Kinder“ „Der Mond“, „Die Fledermaus“, „Der Freischütz“ „Le nozze di Figaro“ (Werdenberger Schlossfestspiele 08 ́), „Der Vogelhändler“, „Gräfin Mariza“ (Vaduz), „Der Bettelstudent“ (Bozen-Brixen), L‘elisir d‘amore“ (München)

John Sweeney

Bassbariton

Der Bassbariton John Sweeney ist in Great Falls, Montana/USA geboren. Er studierte Philosophie und Englische Literatur an der University of Notre Dame in Indiana/USA und absolvierte die Opernschule der Musikhochschule in Wien. Seine Gesangsausbildung bekam er bei Paula Köhler und Walter Berry. Seit seinen ersten Erfolgen in Wien und Berlin führen ihn Engagements durch Deutschland, Italien und Österreich. Am Opernstudio Meran war er unter der Leitung von R. J. Sigmund u. a. im Musical „Oliver“ und im „Barbiere von Seviglia“ und in den Operetten
„Die Lustige Witwe“, „Feuerwerk“ zu hören. „John Sweeney agiert darstellerisch wie stimmlich schlichtweg großartig“ schrieb die Opernwelt anlässlich seiner Interpretation des Choregas im Grazer Opernhaus. Anlässlich seiner Darstellung des Dacapone an der Neuburger Kammeroper meinte der Donau Kurier: „Allen voran glänzte der österreichische Amerikaner John Sweeney als Dacapone: ein komödiantisches Talent ohnegleichen mit wunderbar differenziertem Bariton, der für die absoluten Highlights dieses Abends sorgte.“

Jochen Schmid

Bariton

Geboren 1984 in Bad Urach (Baden-Württemberg), erhielt seinen ersten Gesangsunterricht im Alter von 17 Jahren bei Prof. Ulrike Sonntag in Stuttgart und studierte zunächst Schulmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen (Schwarzwald). Dort nahm er auch sein Gesangsstudium bei Prof. Andreas Reibenspies auf. Er wirkte in letzter Zeit als Solist an diversen Chorprojekten mit und war in verschiedenen Musical- Operetten- und Opernproduktionen zu hören. Bei den Opernfestspielen in Sulz-Glatt 2006 sang er den Marchese in „La Traviata“, und war jüngst bei o.g. Festspielen im in den Rollen des Kilian und Ottokar im „Freischütz“ (Regie: Niels-Peter Rudolph) zu hören. Jochen Schmid zeichnet sich durch rege Konzerttätigkeit in ganz Deutschland aus. Meisterkurse unter anderem bei Prof. Renate Ackermann (Theaterakademie München) und Matthias Schönfeldt.

Martin Winklbauer

Schauspieler

Geboren 1957 in Halsbach ~ Landkreis Altötting ~ Bayern, Verheiratet, fünf erwachsene Kinder. Mitbegründer und künstlerischer Leiter des Landvolktheaters Halsbach. Gründer der Waldbühne Halsbach und freischaffender Regisseur bei verschiedenen Bühnen. Autor von mittlerweile über 40 Bühnenstücken in denen im besonderen Zeitbezüge herstellt werden. Sein Hauptaugenmerk gilt der ländlichen Kulturarbeit bei dem ein hoher Qualitätsanspruch gestellt wird. Seine Inszenierungen sind weithin als „Theater für alle Sinne“ bekannt
und geschätzt. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Entwicklung und Organisation von internationalen Kulturprojekten zur Völkerverständigung. Diese Arbeit wurde mit verschiedenen Kulturpreisen auf Landkreis-, Bezirks- und Landesebene gewürdigt. Für die Verdienste als Pionier ländlicher Kulturarbeit 1997 mit dem Bürgeroscar für Zivilcourage der Passauer Neuen Presse ausgezeichnet.

 

 



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